Sexualität in Ehe und Partnerschaft
Gelingende Sexualität ist kein Selbstläufer. Partner müssen lernen, miteinander umzugehen und sich aufeinander einzustellen. Es ist gut, wenn man einiges über sich und den Partner weiß, lernbereit ist und den Mut nicht verliert, wenn etwas nicht klappt.
Hinweis: Auf dieser Seite finden Sie einen zusammenfassenden Überblick zu diesem Thema. Wenn Sie tiefer einsteigen wollen, können Sie zu jedem Teilthema eine ausführliche Unterseite anwählen, entweder gleich über das Inhaltsverzeichnis oder über den Link unter jedem Absatz.
Damit die Liebe hält, was sie verspricht
Eine Ehe ist mehr als eine Sexualgemeinschaft. Aber Lust am Sex ist einer ihrer wichtigsten Aspekte. Dass von Anfang an alles passen muss, ist ein Mythos. Ob die Partner miteinander harmonieren, hängt vor allem davon ab, dass sich die gemeinsame Sexualität weiter entwickelt. Diese Seiten wollen dazu Mut machen und eine Reihe wichtiger Informationen vermitteln. Es lohnt sich, Liebe und Sex näher kennen zu lernen.
Zitat: „Liebe ist nicht das, was man erwartet zu bekommen, sondern das, was man bereit ist zu geben.“ Katharine Hepburn
Sexualität erwartungsvoll annehmen
Manchen gilt der christliche Glaube bis heute als Hindernis für die freie Entfaltung der Sexualität. Dahinter steht ein leider sehr zählebiges Missverständnis biblischer Texte. Wir sind überzeugt: Sexualität ist das große Geschenk des Schöpfers an die Menschen, die einander ihr ganzes Leben anvertrauen. Sie gehört zu einer großartigen Vision vom menschlichen Leben, die man in der Bibel finden kann.
In Beziehung sein
Dauerhafte sexuelle Erfüllung braucht den Zusammenhang mit einer vertrauensvollen Beziehung. Sie ist nicht allein mit immer raffinierteren Techniken zu gewinnen. Aber wenn die Beziehung stimmt, ist es auch hilfreich, Einiges über das Wie zu wissen.
Die Ehe gestalten
Eine Ehe lebt davon, dass die Partner in vielen Lebensbereichen Gemeinsamkeiten haben. Daneben braucht jeder auch seine eigene Sphäre. Bereits die Grundhaltung zum anderen entscheidet mit darüber, wie sich die Beziehung und auch die Sexualität entwickeln können. Das heißt auch, über sexuelle Wünsche miteinander zu reden. Wobei Kommunikation nicht nur aus Worten besteht.
Mit sich ins Reine kommen
Nicht nur das Verhältnis zum Partner, auch das Verhältnis zu sich selbst ist entscheidend dafür, Sexualität positiv und erfüllend zu erleben. Immerhin kommt man sich beim Sex körperlich so nah wie nirgends sonst. Und jeder nimmt auch die eigene Vergangenheit mit ins Bett. Dazu gehört das, was man irgendwann erlebt hat, aber auch das, was man über Sex gelernt hat.
Wir dachten anfangs, mit dem Sex, das geht alles von selbst. Aber dann haben wir gemerkt, dass wir oft aneinander vorbei agieren. Und was man so im Film gesehen oder gelesen hat, lässt sich auch nicht 1 : 1 umsetzen. Also haben wir gelernt. Eigentlich lernen wir immer noch. Und das ist richtig schön.
Maria und Adriano
Gute Voraussetzungen schaffen
Sex entwickelt sich manchmal sehr spontan aus einer Situation heraus. Aber meist spielt sich in einer Ehe ein bestimmter Rhythmus ein. Gewohnheiten können dazu führen, dass Sex nur noch als Routine erlebt wird, die zunehmend liebloser wird. Aber auch überzogene Erwartungen können zwangsläufig zu Enttäuschungen führen. Deshalb lohnt es sich, einmal darüber nachzudenken, mit welchen Voraussetzungen man am besten in die sexuelle Begegnung geht.
Gemeinsam Wege gehen
Die sexuelle Begegnung entwickelt immer eine bestimmte Dynamik. Je besser die Partner damit vertraut sind, desto besser können sie sie gestalten. Es geht um mehr als nur darum, möglichst schnell einen Orgasmus zu erleben. Wenn es gut läuft, geht es um viel Gefühl und eine Fülle körperlicher Erfahrungen, die sich die Partner gegenseitig bereiten können.
Auf den Punkt kommen
Der Wunsch nach einem gefühlten Höhepunkt im Orgasmus gehört legitim zur Sexualität. Aber nicht selten wird dieser Wunsch auch frustriert. Es ist gut zu wissen, wie Mann und Frau dabei funktionieren und wie sie miteinander umgehen können, damit beide immer wieder starke Gefühle erleben. Dazu gehört auch, das anzunehmen, was erreichbar ist, und Klischees loszulassen, die der Wirklichkeit nicht standhalten.
Störungen meistern
Alles Gute ist immer einmal Störungen und Beeinträchtigungen ausgesetzt. Auch die eheliche Sexualität. Das reicht von mangelnder Lust über gestörte Körperfunktionen bis hin zu Schmerzen und Krankheiten. Aber oft gibt es Abhilfe, wenn man die Probleme ernst nimmt und kompetente Hilfe sucht.
Das Morgen im Blick behalten
Sexualität heißt auch: den Moment genießen. Dabei muss das Morgen aber nicht ganz vergessen werden. Sex haben heißt auch Verantwortung zu übernehmen. Zum Beispiel für die Möglichkeit, ein Kind zu zeugen. Auch die Frage, ob und wie weit man während einer Schwangerschaft Sex haben kann, ist zu klären.
Tipps und Downloads
Für mehr Infos haben wir hilfreiche Weblinks und Downloads zusammengestellt.
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